03.08.2025

Taiwan Today

Wirtschaft

Fabelhafte Gewebe

01.05.2013
Auf der Messe für innovative Textilanwendungen Taiwan im vergangenen Jahr waren strapazierfähige Gewebe zu sehen. Taiwanische Textilunternehmen wenden sich der Herstellung von Stoffen zu, die umweltfreundlich, schick und belastbar sind. (Foto: Courtesy Taiwan Textile Foundation)
Ein Besuch im Ausstellungsraum des Unternehmens Singtex Industrial Co. wäre unvollständig ohne eine Kostprobe seines Kaffees. Das Eindrucksvolle daran ist allerdings kein Getränk, sondern vielmehr eine spezielle Produktgruppe von Stoffen, die aus dem Garn der Firma S.Café gewebt werden und von mikroskopisch kleinen Kaffeepartikeln durchdrungen sind. Die Grundlage der Marke S.Café ist das Rohmaterial in der Kleidung, so wie bei den Intel-Chips in Computern, vergleicht Chris Chiang, Manager der Marken- und Garnabteilung von Singtex.

Den Kaffeesatz, der im Garn von S.Café verarbeitet wird, bezieht die Firma momentan von gut dreißig rund um die Uhr geöffneten Kleinsupermärkten unweit der Singtex-Zentrale in New Taipei City (Nordtaiwan), wo die Kaffeereste aufbereitet werden. „Wir helfen den Läden, den Kaffeesatz zu entsorgen, der in ihren Augen nur Abfall ist“, berichtet Chiang. „Dieses Rohmaterial geben sie uns gern gratis.“

Das 1989 gegründete Unternehmen Singtex konzentriert sich seit Mitte der neunziger Jahre auf hochwertige wasserdichte Gewebe. Es war eine Zeit, in der die meisten einheimischen Firmen der Branche aufs chinesische Festland rübermachten, um die billigen Grundstücke und niedrigen Personalkosten dort auszunutzen, nachdem Taiwans Regierung 1992 beschlossen hatte, Beschränkungen für Firmen in taiwanischem Besitz, drüben zu investieren, zu lockern. Singtex’ Entscheidung war klug, weil die in Taiwan verbliebenen Unternehmen Wege finden mussten, gegenüber den Fabrikanten billiger Massenware vom chinesischen Festland konkurrenzfähig zu bleiben. „Elektrisch betriebene Webmaschinen waren in Taiwan vor 30 Jahren fast so gut wie Maschinen zum Gelddrucken“, kommentiert Justin Huang, Generalsekretär des Taiwan-Textilverbandes (Taiwan Textile Federation, TTF), den Boom taiwanischer Textilien während der achtziger Jahre. Zu jener Zeit waren Japan, Südkorea und Taiwan die drei globalen Textilgroßmächte, wobei Japan Gewebe der mittleren und gehobenen Kategorien erzeugte und die anderen beiden Länder Ware der mittleren bis unteren Kategorien. Als Festlandchina und Südostasien im Laufe der achtziger Jahre einen raschen Aufstieg in dem Bereich erlebten, gerieten die taiwanischen Betriebe unter den Druck, sich anzupassen, und die meisten wie Singtex verlegten sich auf Hightech-Produktion, um die Nase vorn zu behalten.

Die Macht des Kaffees

Die Fähigkeit, Gerüche absorbierendes Kaffeepulver mit Garn zu verbinden, war der wichtigste Durchbruch, den Singtex in den jüngsten Jahren erzielen konnte. Die Idee dafür hatte der Firmengründer Jason Chen vor ungefähr acht Jahren, und in den vergangenen drei Jahren hat das Unternehmen zwischen 2 und 3 Prozent seiner jährlichen Einnahmen investiert, um die Aufnahmefähigkeit der einzigartigen geruchsabsorbierenden Fasern zu verbessern. Im Laufe der Zeit gelang es den Forschern der Firma, Farbe und Geruch des Kaffeepulvers vollständig aus dem Endprodukt zu eliminieren. Außerdem erhöhten sie das Aufnahmevermögen des Materials, indem sie mehr des natürlich vorkommenden Öls aus dem Kaffeepulver extrahierten, was wiederum die Wirksamkeit der zahllosen winzigen Löcher im Kaffeesatz, welche Gerüche aufnehmen, steigerte. Das Gewebe lässt sich überdies leicht trocknen, weil die hinzugefügte Substanz mehr Oberfläche erzeugt, was mehr Kontakt mit der Luft bedeutet. Das Produktionsverfahren von S.Café ist eines von 34 Patenten im Besitz von Singtex, von der Firma in Taiwan und Festlandchina eingetragen und in Europa und den USA anhängig.

In Übereinstimmung mit seinen Maßnahmen für umweltfreundliche Fertigung steckte Singtex 250 Millionen NT$ (6,41 Millionen Euro) in den Bau einer Anlage für Färben und Endverarbeitung, dank der das Unternehmen im Jahr 2008 ein Bluesign-Zertifikat erhalten konnte. Das Bluesign-System ist ein strenges Regelwerk für umweltfreundliche Gewebeherstellung und wurde im Jahr 2000 von europäischen Vertretern aus akademischen Kreisen, Verbraucherorganisationen und der Textilbranche aufgestellt. Seit Formosa Taffeta Co. im Jahr 2001 ein solches Zertifikat erhielt, bekamen gut 120 Firmen in Taiwans Textilsektor das Recht verliehen, das Bluesign-Abzeichen zu verwenden.

Singtex’ Bemühungen für Innovationen und größere Umweltfreundlichkeit brachten der Firma Bestellungen von internationalen Sportbekleidungsherstellern und Wanderkleidermarken wie Patagonia und The North Face ein, und auch von anderen, die viel Wert auf erstklassige und dabei umweltfreundliche Stoffe legen. Laut Chiang stammen 30 Prozent der Einnahmen in Höhe von 1,2 Milliarden NT$ (30,77 Millionen Euro), die Singtex im vergangenen Jahr verzeichnen konnte, von S.Cafés Garn, das im Mittelpunkt der Bemühungen zum Markenaufbau des Unternehmens steht.

Gleichzeitig verfolgt auch BeBe Cotton Knitting Co., eine vergleichsweise kleine Firma mit Einkünften von etwa 80 Millionen NT$ (2,05 Millionen Euro) im Jahr 2012, das Ziel, eine Nische im umweltfreundlichen Markt zu schaffen, und entwickelt dazu natürliche Färbemittel aus Pflanzenextrakten. „Ich habe Mutter Erde schon zu viel verschmutzt“, gesteht BeBe-Gründer und geschäftsführender Direktor Harch Hong im Hinblick auf die chemischen Färbemittel in den Stoffen, welche seine Firma früher verkaufte. „Jetzt ist es Zeit, Buße zu tun und den Schaden, den ich an der Umwelt angerichtet habe, wieder gutzumachen.“ Bebe ist bereits seit 38 Jahren Teil von Taiwans Textilbranche und tätigte ab 2008 Investitionen in Forschung über natürliche Färbemittel, um Stoffe zu entwickeln, die sowohl für die Umwelt als auch für den menschlichen Körper gesünder sind. „Warum nicht Umweltverschmutzung von Anfang an vermeiden, anstatt Geld für den Bau von Abwasser-Aufbereitungsanlagen auszugeben?“ fragt Hong.

Bei einer Textilmesse in Salt Lake City (USA) im Juli vergangenen Jahres warb der Messestand von Singtex Industrial Co. für die Marke S.Café. (Foto: Courtesy Singtex Industrial Co.)

Seitdem hat BeBe über 40 Millionen NT$ (1,02 Millionen Euro) für entsprechende Forschung aufgewendet, 9 Millionen NT$ (230 769 Euro) davon waren Zuschüsse vom Wirtschaftsministerium. Im August vergangenen Jahres begann BeBe in seiner Färberei im nordtaiwanischen Taoyuan im großen Stil mit der Produktion von Färbemitteln auf Pflanzenbasis. „Färben mit Pflanzen hat in der ganzen Welt eine lange Geschichte, in Taiwan ebenso — das Indigo-Färben, wofür Sanxia [ein Stadtteil von New Taipei City] berühmt ist, darf als wichtiges Beispiel gelten“, doziert Hong. „Bei der Industrialisierung der Produktion bin ich aber der Pionier.“ Daneben kauft die Firma natürliche Pflanzenfarbstoffe im Ausland, um eine breitere Farbpalette bieten zu können.

Umweltfreundliche Praktiken werden im einheimischen Textilsektor ein Trend, und dabei ist DA.AI Technology Co. zweifellos mit führend. DA.AI ist ein Partner der buddhistischen Wohlfahrtsstiftung Tzu Chi, einer gemeinnützigen religiösen Organisation, die für ihre wohltätige Arbeit rund um den Erdball bekannt ist, und war im Dezember 2008 von fünf taiwanischen Unternehmern gegründet worden, um umweltfreundliche Produkte zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden PET-Flaschen zu Stoffen recycelt, und mittlerweile ist die Firma eine gewichtige Größe unter den Herstellern ökofreundlicher Textilien in Taiwan.

Bis Ende vergangenen Jahres hatte DA.AI, was auf Deutsch „große Liebe“ bedeutet, über 250 Millionen gebrauchte PET-Flaschen zur Herstellung von Gewebe recycelt. Um so viele Flaschen neu zu produzieren, braucht man laut DA.AI 130 000 Liter Öl, und dieser Rohstoff wäre verschwendet worden, wenn die Flaschen nach dem ersten Gebrauch einfach weggeworfen worden wären.

Nach den Worten von James Lee, einem der Firmengründer, ist DA.AI inzwischen einen Schritt weiter und hat in der Fertigung das Konzept „von der Wiege bis zur Wiege“ (engl. cradle-to-cradle, abgekürzt C2C) eingeführt. C2C ist heute ein internationaler Trend und bezieht sich auf das Design von Produkten, die am Ende ihres Warenlebens leicht recycelt werden können. Im Jahr 2010 gründete die Internationale Umweltforschung GmbH, ein weltweit unter dem Namen Environmental Protection Encouragement Agency (EPEA) bekanntes deutsches Forschungs- und Beratungsinstitut, eine Niederlassung in Taiwan und trug dazu bei, eine Allianz von C2C-bewussten Organisationen zu bilden; der Allianz gehören unter anderem Taiwans Umweltschutzverwaltung (Environmental Protection Administration, EPA), eine Behörde in Ministeriumsrang, und verschiedene Unternehmen an. DA.AI ist eine von acht Firmen in Taiwans Textilsektor, die sich an dieser Gruppe beteiligen.

Im vergangenen Jahr wurde DA.AI mit einem C2C-Silberzertifikat vom Cradle to Cradle Innovation Institute geehrt, einer Nichtregierungsorganisation in den USA. Das taiwanische Unternehmen erhielt diese Anerkennung für ihre schadstofffreie Wiederverwendung von Materialien, da seine Produkte durchweg aus recycelten Flaschen hergestellt und ohne zusätzliche Chemikalien oder Wasser gefärbt werden. DA.AI war Asiens erste Firma, die recycelte PET-Flaschen als Rohmaterial benutzt und dafür von dem amerikanischen Institut akkreditiert wurde. Das nächste Ziel von DA.AI besteht darin, seine Bewertung in dem fünfstufigen System der Gruppe zu verbessern, indem dafür gesorgt wird, dass die eigenen Produkte leicht recycelt werden können.

76 000 Freiwillige

Trotz der Anstrengungen von DA.AI, Abfälle optimal zu nutzen, unterstreicht Lee, das Unternehmen sei vor allem durch seine Betriebsverfahren bemerkenswert. Zwar ist DA.AI gemessen an den Einkünften verglichen mit den einheimischen Textilherstellern lediglich eine mittelgroße Firma, stützt sich aber auf etwa 76 000 Freiwillige, die in gut 5400 Stationen der Tzu Chi-Stiftung auf der ganzen Insel die entsorgten Flaschen für die Wiederverwertung aufbereiten. „Wenn Sie Kleidung der Marke DA.AI tragen, können Sie die selbstlose Liebe der vielen taiwanischen Freiwilligen spüren“, behauptet Lee. „Das ist etwas, was bei anderen Firmen fehlt.“ Daneben bieten die gut 50 Firmen, die damit befasst sind, Flaschen in Kleidungs-Fertigprodukte zu verwandeln, ihre Dienste zu verminderten Tarifen. „Sie steuern ihre Expertise in Partnerschaft mit DA.AI bei, weil sie die Ziele der Tzu Chi-Stiftung und ihrer Wohltätigkeitsarbeit unterstützen“, ergänzt Lee. Im vergangenen Jahr strich die Firma Einkünfte in Höhe von 300 Millionen NT$ (7,69 Millionen Euro) ein, der Nettogewinn wurde an Tzu Chi gespendet. Im Jahr 2011, gerade einmal drei Jahre nach seiner Gründung, gewann DA.AI den höchsten Preis für soziale Verantwortlichkeit von Firmen in der Kategorie Förderung des öffentlichen Interesses, vergeben von Global News Monthly (遠見雜誌), einer bekannten chinesischsprachigen Wirtschaftszeitschrift in Taiwan.

Um engere Beziehungen mit der Kundschaft aufzubauen, heftet DA.AI Codes für schnelle Rückantwort an die Gewänder, durch welche die Kunden Zugang zu einem Kurzvideo erhalten, in dem mehrere Freiwillige beim Umgang mit gebrauchten Flaschen gezeigt werden. Kleidungsstücke werden überdies mit Etiketten versehen, welche Informationen darüber enthalten, wann und wo die Flaschen recycelt wurden. Dies ist ein wesentlicher Schritt für den Aufbau von Verbraucher-Vertrauen, denn manche Firmen stellen Flaschen für den alleinigen Zweck her, dass sie zu Gewebe „recycelt“ werden, enthüllt Huang vom TTF. Auf diese Weise können Firmen neues Plastik verarbeiten, was bei der Produktion weniger Probleme bereitet, und gleichzeitig den Schein aufrechterhalten, umweltfreundliche Ware zu erzeugen.

Mit Stoffen aus recycelten Plastikflaschen kann man schicke und modische Gewänder herstellen. Modelle führen bei der Messe Taipei IN Style 2012 im Oktober jenes Jahres Kleider von DA.AI vor. (Foto: Courtesy DA.AI Technology Co.)

Dank DA.AI und der wachsenden Zahl einheimischer Firmen, die Stoffe aus recycelten Flaschen herstellen, wurde die Qualität solcher Gewebe verbessert, und sie werden rund um den Erdball immer bekannter. Während der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 zum Beispiel trugen von den 32 teilnehmenden Mannschaften die von Nike gesponserten neun Teams Garnituren Made in Taiwan aus recycelten PET-Flaschen, die von Far Eastern New Century Corp., einem namhaften einheimischen Textilproduzenten, verarbeitet worden waren.

Im vergangenen Jahr veranstaltete DA.AI 309 Präsentationen und Ausstellungen in ganz Taiwan und im Ausland, bei denen für seine umweltfreundlichen Waren geworben wurde, um in der allgemeinen Öffentlichkeit mehr Anerkennung für sie zu schaffen, denn Lee konzediert, dass bislang die meisten Produkte der Firma von Tzu Chi-Anhängern gekauft werden. Das Unternehmen lud außerdem einheimische Modedesigner ein, mit dem firmeneigenen Designteam zusammenzuarbeiten und ein Kleidungssortiment zu schaffen. Die Designs wurden Mitte Oktober 2012 auf der Modenschau Taipei IN Style, die der TTF organisiert hatte, vorgeführt, und die Firma plant, einige der Stile zu fertigen.

Farben der Natur

BeBe Cotton hegt die Hoffnung, dass das zunehmende Umweltbewusstsein unter den Verbrauchern die Verkaufszahlen seiner Erzeugnisse steigern wird. Laut Hong sind Stoffe, die mit pflanzlichen Färbemitteln gefärbt wurden, um 30 Prozent teurer als die mit konventionellen Methoden gefärbten Textilien. Darüber hinaus verblassen solche Gewebe schneller, wenn sie lange dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, weswegen sie meist zu Unterwäsche und Hauskleidung verarbeitet werden. Die Firma baut darauf, dass ökologische Erwägungen bei den Verbrauchern schwerer wiegen als solche Nachteile. Momentan machen natürlich gefärbte Stoffe über 10 Prozent der Einkünfte des Unternehmens aus, doch Hong rechnet mit steigenden Verkaufszahlen und fügt hinzu, dass einige der Kunden seiner Firma nach anfänglichen Einkäufen zur Erkundung der Ware Folgebestellungen aufgegeben haben.

Mit Blick auf die Zukunft ist Singtex entschlossen, die Bemühungen zum Markenaufbau von S.Café zu verstärken, gleichzeitig soll die Bandbreite der Anwendungen des Garns vergrößert werden. Derzeit wird das geruchsresistente Gewebe von etwa 60 Marken im In- und Ausland verwendet, die daraus diverse Produkte wie Handtaschen, Schuh-Einlegesohlen, Dessous und Radlerkleidung fertigen. „Das chinesische Festland holt schneller auf, als man sich das vorstellen mag“, beurteilt Chiang die verbesserte Qualität und Eigenschaften von drüben hergestellten Stoffen, und die Notwendigkeit, wettbewerbsfähig zu bleiben, sei ein anderer Grund für den Aufbau der Marke S.Café. Das Unternehmen hofft, sein Profil mit der Vermarktung von Kaffeeöl, dem wichtigsten Nebenprodukt beim Garnherstellungsverfahren, als Zusatz für Shampoo, Seife und andere Kosmetikprodukte zu schärfen.

Laut Huang vom TTF konnte man in Taiwan vor sechs Jahren lediglich monofunktionale Gewebe fertigen, heute dagegen sind alle Größen in der Branche in der Lage, multifunktionale Textilien herzustellen, die zum Beispiel gleichzeitig wasserabweisend und ultradünn sind sowie einen hohen UV-Schutzfaktor aufweisen. Und obwohl die Firmen auf dem chinesischen Festland sich eng an Taiwan orientieren, ist nach seinen Kenntnissen die Fehlerquote bei festlandchinesischen multifunktionalen Stoffen relativ hoch. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, versuchen Taiwans Gewebe erzeugende Betriebe, ihre Produkte noch höherwertig zu machen, indem sie ihren Kunden Designservice bieten, ein Trend, der seit 2008 besonders deutlich zutage tritt, so Huang. „Funktion plus Mode — das ist das Schlagwort in dem Sektor heute“, kolportiert er und merkt an, dass fast alle einheimischen Gewebehersteller eigene Modedesigner beschäftigen.

„Rund um den Erdball gibt es so viele Stofffabrikanten“, philosophiert er. „Wie kann man in einem derart hart umkämpften Umfeld die ernsthafte Aufmerksamkeit der Käufer erregen?“ Die taiwanischen Firmen, die bekannt für ihre Fähigkeit sind, sich an internationale Trends anzupassen, haben bestimmt eine Antwort auf diese Frage.

(Deutsch von Tilman Aretz)

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